Ein unvergesslicher Tag für einige Hildener Triathlet*innen und dem mitgereisten Fanclub!

Insgesamt starteten in Glücksburg, der nördlichsten Stadt Deutschlands, sieben unserer Athlet*innen auf der Mitteldistanz – zusätzlich nahm Mira Ossyra als Radfahrerin in einer einheimischen Staffel teil. Die 1,9 km Schwimmstrecke durch die Ostsee bei 17 °C Wassertemperatur war die erste Herausforderung. Hier kamen einige nah an ihre Grenzen, bis hin zu kältebedingten Muskelkrämpfen trotz Verwendung eines Neoprenanzuges. Andere konnten gute Schwimmzeiten erzielen – so blieben Jürgen Zippert und Sabine Hedram unter der 40-Minuten-Marke. Die folgenden Wechselzonenzeiten reichten über eine Spanne von über 10 Minuten, was auch der unsicheren Wetterlage zuzuschreiben war. Doch es blieb auf der Radstrecke und bis in den Abend trocken. So konnten Jürgen Zippert nach 2:40 h und Claudia Klaffl mit 2:44 h schon wieder ihr Rad nach 90 abwechslungsreichen Kilometern abstellen und auf die Laufstrecke starten. Auch hier konnte Jürgen seine Wettkampfstärke bestätigen. Mit einer Laufzeit von 1:46 h beendete er seinen abschließenden Halbmarathon und landete damit in seiner Altersklasse auf Rang 2 bei einer Gesamtzeit von 5:15 h. Auch Michael Kellers, der auf dem Rad schon eine gute Leistung zeigte, blieb mit 1:57 h unter der 2-Stunden-Marke beim Laufen und lief mit einer Gesamtzeit von 5:30 h über die Ziellinie. Volker Kaiser finishte mit einer Zeit von 5:39 h, Robert Kowalewski mit 5:52 h und Sebastian Ossyra mit 6:47 h. Unsere Damen, die das erste Mal auf einer Mitteldistanz starteten, durften schon mal am Treppchen ihrer Altersklasse kratzen – Claudia Klaffl belegte mit einer Zeit von 5:48 h Rang 4 und Sabine Hedram mit 5:58 h Rang 5. Darüber hinaus freuten sich alle Teilnehmer*innen über die ausgelassene Stimmung im und am Wettkampfgelände! Dank gilt der Unterstützung verschiedener Abteilungskolleg*innen und Angehörigen – das zaubert auch im Wettkampf lächelnde Gesichter hervor.

Bei einem stimmungsvollen Rahmenprogramm konnten alle gemeinsam den anstrengenden Tag bis zum abschließenden Feuerwerk genießen. Bei einer so toll organisierten Veranstaltung lohnt sich die weite Anreise sicherlich auch ein weiteres Mal.